Sommerurlaub 365 Tage im Jahr? Ab nach Fuerteventura

Passend zum Ende des wie immer viel zu kurzen Sommerwetters in Deutschland sind wir im September mit dem beliebten Reiseveranstalter alltours nach Fuerteventura geflüchtet. Die Kanaren gelten nicht ohne Grund als die “Inseln des ewigen Frühlings” – ganzjährig kann man sich eines wohltuenden Klimas bei milden bis warmen Temperaturen sicher sein!

So ist es nicht ungewöhnlich auch in den Herbst- und Frühjahrsmonaten im Atlantik baden zu können. Bei Wassertemperaturen von 19 bis 24 Grad ist jeder Urlaubstag auch ein Badetag. Bevor wir euch im Folgenden mehr über Fuerteventura erzählen, schaut euch doch zunächst unseren Inspirationsfilm über Land und Leute als erstes Appetithäppchen an:

Weiße Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und fantastisches Klima


Nach einer Dreiviertelstunde kurzweiliger Transfer-Fahrt vom Flughafen Fuerteventura erreichen wir bei schönstem Wetter unsere Bleibe, das fantastische Strandhotel Meliá Gorriones. Das Vier-Sterne-plus Domizil liegt direkt an der Playa de Sotavento in der beliebten Urlaubsregion Costa Calma.

Von den grandiosen Pool-Landschaft bis an den Strand sind es keine 20 Meter zu gehen. Schon allein der Blick auf die fantastische Lagune, die sich unmittelbar vor uns auftut und nicht nur zum Sonnenaufgang die perfekte Kulisse bietet, lässt den Puls auf Urlaubsstimmung sinken.

Apropos Strände. Die älteste Kanarische Insel Fuerteventura bietet – vor allem im Süden – reihenweise kilometerlange, weiße Sandstrände mit türkisfarbenem Wasser. Urlaub wie in einem farbenfrohen Bilderbuch: Eine pittoreske Landschaft mit tollem Klima, die selbst in der Hochsaison nicht überlaufen wirkt.

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Es ist einer der schönsten Strandabschnitte auf Fuerteventura, der zudem jede Menge Abwechslung für wirklich jeden Geschmack bereit hält. So finden dort nicht nur Badeurlauber ein echtes Paradies vor, sondern auch Wassersportler kommen voll auf ihre Kosten.

Längst gilt die kanarische Insel als Mekka der internationalen Surferszene und der Traumstrand vor dem Meliá Resort ist alljährlicher Austragungsort der Wind- und Kitesurf-Weltmeisterschaften. Doch nicht nur Profis sondern auch interessierte Anfänger werden größten Gefallen insbesondere an der seichten Lagune finden.

Diese bietet sich einfach perfekt für die ersten Standversuche auf dem Kite- oder Surfbrett an. Nicht zuletzt sind auch Familien mit Kindern von der idyllischen Lagune absolut begeistert. Wer mehr auf die motorisierten Wasser- und Landaktivitäten steht, dem seien Jetski-Fahrten oder Ausflüge mit dem Quad ans Herz gelegt.

Wem nach all den Aktivitäten auch mal nach Pause ist, der kann es sich auf der Liege oder auf dem Handtuch in der kleinen Dünenlandschaft vor der Lagune gemütlich machen. Oder einen entspannten Spaziergang entlang des weißen Sandstrandes machen. Gäste des “The Level” Bereiches genießen bei Meliá weitere Wohlfühloasen wie eine exklusive Lounge und Relax-Area.

Wanderdünen, Piratenhöhlen und verschlafene Dörfer

Fuerte, wie die Insel von ihren Fans auch genannt wird, bietet neben Strand, Sonne und Seele-baumeln-lassen natürlich noch andere Attraktionen. Ihr solltet euch die weitläufigen Wanderdünen im Parque Natural de Corralejo bei La Oliva im Nordosten der Insel nicht entgehen lassen.

Das unter Naturschutz stehende Gebiet macht eindrucksvoll deutlich, dass Fuerteventura geographisch ganz klar in Afrika verwurzelt ist. Die imposante Sandlandschaft veranschaulicht sehr konkret die Nähe zur nur wenige Hunderte Kilometer entfernten Sahara und liefert ein faszinierendes Naturschauspiel.

Beeindruckend sind auch die historischen, schwer zugänglichen Piratenhöhlen im Monumento National de Ajuy, in dem Seeräuber einst – in der Blütezeit während des 15. Jahrhunderts – ihre Beute versteckten, während sie ihre Plünderungsfahrten seinerzeit auch auf den Nachbarinseln der Kanaren fortsetzten.

Erst auf dem Rückweg sammelten sie dann das wertvolle Diebesgut wieder ein. Die riesigen Höhlen geben Einblicke in diese spannende Epochen und sind heute mit festem Schuhwerk dank gesicherter Zugänge gut zu Fuß zu erkunden. Der Ein- und Ausblick entschädigt allemal für den leicht steinigen Weg.

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Fuerteventura-Tipps: Wohlfühlhotels soweit das Auge blickt.

Wenige Kilometer südöstlich von Ajuy liegt das verschlafen-schöne Dörfchen Pajara. Es ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde und Heimat der Nuestra Senora de Regla, einer altehrwürdigen Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Auf ihrem Vorplatz kann man ein historisches Noria bestaunen.

Norias sind eselbetriebene Wasserschöpfräder, die auf der ganzen Insel noch weit bis ins 20. Jahrhundert in der Landwirtschaft zum Einsatz kamen. Der Ort verschafft Besuchern interessante Eindrücke in die Kultur der Einheimischen und ist einen Abstecher auf jeden Fall wert.

Wir hatten das Glück, die Bio-Olivenfarm Verde Aurora im zentral gelegenen Tenicosquey besuchen zu dürfen. Das kleine familienbetriebene Unternehmen ist die erste ökologisch betriebene Olivenfarm auf Fuerteventura. Luis Mesa, der überaus sympathische Inhaber, erläuterte uns ausführlich die vielen Besonderheiten seiner Farm.

Neben Oliven steht hier vor allem die begehrte Aloe-Vera-Pflanze im Vordergrund. Eine überaus delikate Kostprobe des Olivenöls ließen wir uns natürlich nicht zweimal anbieten. Ein tolles Projekt, welches die Familie Mesa mit viel Liebe und Leidenschaft aber auch großer Fachkenntnis betreibt. Definitiv lohnenswert!

Nach all den überwältigenden Eindrücken ist der Hunger irgendwann groß. Auch da zeigt sich unser Hotel Meliá Gorriones als ausgezeichnete Wahl. Sowohl der Service als auch das hochwertige All-Inklusive-Angebot in den Restaurants und Bars überzeugt uns auf ganzer Linie.

Ohnehin werden Genießer das gute Essen auf Fuerteventura lieben. Nicht nur der landestypische Ziegenkäse (Majorero) zusammen mit den schrumpeligen Salzkartoffeln, den Papas arrugadas, schmeckt einfach köstlich. Auch abseits der Kulninarik haben die Hotels udn Resorts auf Fuerteventura viel zu bieten.

Das fantastische Hotel Faro Jandia & Spa hat unsere Herzen im Sturm erobert und punktet mit seinem erholsamen Ambiente und der überschaubaren Größe vor allem bei Ruhesuchenden. Animation sucht man hier vergebens, im Fokus stehen Genuss und Erholung, wobei ein Kilometer langer Sandstrand sowie Shops und Boutiquen nur einen Steinwurf entfernt liegen.

Eine weitere Top-Adresse auf Fuerteventura ist das SBH Costa Calma Palace. Der weitläufige Vorplatz, der von Palmen gesäumt wird und in dessen Mitte ein langgezogener Brunnen verläuft, bringt das edle Gebäude noch mehr zur Geltung. Servicequalität und das Angebot an Aktivitäten stehen dem tollen Eindruck in nichts nach.

Sehr überzeugend ist auch das R2 Pajara Beach Hotel an der Costa Calma. Es hat den wohl spektakulärsten Poolblick aufs Meer zu bieten, den es auf Fuerteventura zu entdecken gibt. Auch sonst weiß die gepflegte Anlage schnell zu überzeugen und punktet ebenfalls mit einer sehr praktischen Lage.

Wer es etwas preiswerter mag, dem sei das Hotel Igramar in Morro Jable wärmstens empfohlen. Den weißen Sandstrand gibt es natürlich auch hier in Sichtweite. Die Anlage hat zudem einen sehr charismatischen Charakter. Die meisten Wohnungen gehen über zwei Etagen und versprühen ein charmant-heimeliges Urlaubsfeeling.

Alltours hat natürlich noch viele weitere, tolle Unterkünfte auf Fuerteventura im Angebot, die jedem Geschmack und Geldbeutel gerecht werden. Von kleinen romantischen Boutiquehotels für Paare und Ruhesuchende bis hin zu hochklassigen Club-Resorts für Familen – euer Reisebüro steht euch bei der individuellen Wahl der passenden Unterkunft mit Rat und Tat gerne zur Seite!