Orientalik aus 1001 Nacht: Marrakesch, die rote Stadt

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Marrakesch, Landesinnere, Marokko · Juni 2017

Marrakesch, die ‚Perle des Südens‘, lockt mich immer wieder als ein ausnehmend exotisches, alle Sinne ansprechendes Reiseziel, wo man unbekannte kulturelle Einflüsse bestaunen kann, dem Besucher würzige Düfte um die Nase wehen, und das märchenhafte orientalische Ambiente mit einer wahren Farbexplosion sowie einmaliger Architektur und uralter Bausubstanz einhergeht. Die überwältigend vielfältige ‚Ockerstadt‘ wartet daher mit unheimlich vielen Möglichkeiten auf, sich den Tag und Abend zu vertreiben, was auch für das Umfeld dieser faszinierenden maghrebinischen Metropole gilt.

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Besonders ins Auge gefallen ist mir im Übrigen die überall herrschende extreme Sauberkeit Marrakeschs, das sich dadurch positiv von anderen nordafrikanischen Destinationen abhebt. Die ‚rote Stadt‘ zeichnet sich aber vor allem durch ansprechende Kontraste aus, so ziehen auf der einen Seite weitläufige prominente Plätze wie der Djemaa el Fna, der berühmte Gauklerplatz, Scharen an Besuchern an, während auf der anderen Seite die verschlungenen und verwinkelten Gässchen der Medina gleich einem Labyrinth den Reisenden in die unterschiedlichsten Ecken führen. So wird man immer wieder damit überrascht, was sich hier verbirgt, darunter zahlreiche farbenprächtige Souks, eindrucksvolle Moscheen wie die Koutoubia Moschee, wuselige Märkte und verwunschene alte Paläste.

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Meinen absoluten Lieblingsort in Marrakesch stellt allerdings die Oase der Ruhe im Jardin Majorelle des Modedesigners Yves Saint Laurent dar, ein in der Peripherie der Innenstadt gelegener wunderschöner Botanischer Garten. Um die Gartenanlage herum ist man von Trubel umgeben, aber im Jardin Majorelle können Reisende ganz entspannt zur Ruhe kommen, und inmitten fremdländischer Pflanzen, farbenfroher Wasserspiele und Brunnenbecken lustwandeln. Ebenfalls sehr empfehlenswert sind klassische Ausflüge wie der 12-stündige Trip zur imposanten Lehmfestung Aït-Ben-Haddou ins Atlasgebirge oder zu den etwa eine Stunde entfernt liegenden Ouzoud-Wasserfällen.

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Neben den facettenreichen Souks hat mir auch der Bahia-Palast sehr gut gefallen, dessen charakteristisches Innenleben hinter hohen Mauern einen tiefen Einblick in die Lebensweise des damaligen Herrschers gewährt, der hier seine Frauen entsprechend deren Rängen im Harem untergebracht hat. Das eindrucksvolle Gebäude glänzt mit maurischer Kunst, großartigen, mit Mosaiken geschmückten Innenhöfen, malerischen Arkaden und Springbrunnen.

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Unser Hotel, das IBEROSTAR Club Palmeraie Marrakech, haben wir ganz bewusst etwa 10 km außerhalb der Innenstadt gewählt, weil wir so einen aufregenden Städteurlaub bestens mit Erholung verbinden konnten. Das Hotel punktet mit einem idyllischen Garten mit tollen Pools, und nach einem anstrengenden Tag kann man sich hier hervorragend ausruhen. Vorteil: sechsmal am Tag bietet das Hotel einen kostenfreien Shuttleservice in die Innenstadt Marrakeschs, so dass man ideal Urlaub und Sightseeing verknüpfen kann. Architektonisch kommt das Haus mit seinen warmen Farben und dem arabischen Dekor orientalisch daher, während die Zimmer modern gestaltet und frisch renoviert sind, da das Hotel erst im April 2017 wiedereröffnet wurde, weshalb helle Farben und klare gerade Linien im all-inclusive Hotel vorherrschen. Die Küche des Hauses ist gut, und mischt kulinarisch internationale genau wie landestypische Gerichte. Restauranttipp: auf dem Gauklerplatz bietet das Argana Restaurant drei Open-Air-Terrassen mit unvergleichlichem Ausblick auf den Platz ebenso wie gute marokkanische Küche, darunter Tajine in unterschiedlichsten Varianten. Die optimale Reisezeit für Marrakesch ist von Oktober bis November beziehungsweise von Februar bis April, während es im Sommer sehr heiß wird, dafür aber weniger Touristen vor Ort sind.

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FLUGBÖRSE Reisebüro Markus Strebel

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