Oman - Karibik des Orients

Oman

Der Oman (سلطنة عمان)

Reisebericht

Nach Ankunft in Muscat um 03:45 in der Nacht ging es gleich zum Geldwechseln. Wichtig dabei ist, dass jeder Reisende Geld wechselt, da man hier schon das Visum bezahlt. Im Anschluss wurde nach einem Taxi geschaut. Man bezahlt vorab an einem Kassenhäuschen, das vermeidet unnötiges Gefeilsche und echte Fantasiepreise.

In Muscat im Hotel angekommen Al Falaj, ging es erst mal ins Bett, da es inzwischen mitten in der Nacht war.
Am nächsten Tag standen die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf dem Programm.
Natürlich waren der Souk und der Fischmarkt erste Anlaufpunkte unserer Besichtigungstour.
Die Geschäfte bieten viele traditionelle omanische Dinge, wie den Khanjar (Krummdolch) und die Dallah (Bronzekaffeekanne) an. Exotische Gewürze und Weihrauch gehören ebenso zum Angebot, wie hochwertiger arabischer Schmuck aus Silber und Gold.

Muscat ist eine sehr saubere, modere Stadt, allerdings sind die Temperaturen nichts für lange Spaziergänge, so dass wir häufiger ein Taxi nehmen mussten.

Etwas außerhalb befindet sich der Palast von Sultan Qaboos, der unbedingt zum Pflichtprogramm gehört. Die Fassade dieses prächtigen Baus ist in den Farben Gold und Blau gehalten.

Das Royal Opera House of Muscat fiel uns besonders ins Auge. Es war das erste Opernhaus in der Golfregion und ist definitiv ein Highlight von Muscat. Es wurde 2011 eröffnet und findet großes Echo in der Medienwelt.

Die Hauptstadt Muscat hat einen etwa 4 km langen Strand und so legten wir noch einen Strandtag ein.

Die Gegend um den Strand ist typisches Touristengebiet. Dort findet man neben einer Marina auch des Intercontinental Hotel. Der Tourismus wird hier stark ausgebaut und man legt Wert auf hochwertigste Hotelanlagen. Billigtourismus wird hier eher nicht gewünscht.

Tags darauf ging es per Jeep auf eine kleine Rundreise in Richtung Nizwa. Die Straßen sind hervorragend ausgebaut und man merkt, dass der Staat sehr viel in Infrastruktur investiert.
Daher geht es auch recht fix und wir lassen die Landschaft an uns vorüberziehen.

Nizwa ist ca. 180 km von Muscat entfernt und liegt am Südrand des Hadschar Gebirges. Die Oasenstadt ist ein Handelsplatz, wo neben dem Souk auch das Fort sehenswert ist. Wer etwas Besonderes erleben möchte, kommt am Freitagvormittag, wenn der Viehmarkt stattfindet und von überall her die Omanis kommen, die ihre Tiere verkaufen möchten.

Das Fort von Nizwa kann man ebenfalls besichtigen. Vom Innenhof gehen Treppen auf eine Art Ballustrade, von der man die Kuppel der großen Moschee und das wunderschöne Tal der Oase überblicken kann.

Auf dem Rückweg nach Muscat haben wir noch einige Forts besichtigt und natürlich auch eine Weihrauchbaumplantage.
Nach den vier Tagen in Muscat ging es zum Baden und Ausruhen nach Salalah im Süden des Omans. Der rund 1 3/4 stündige Flug geht vorwiegend über Gebirge und Wüste.

In Salalah angekommen, holte uns der Hotelbus ab und es ging entspannt ins Hilton.
Aber schon wenig später, machten wir uns mit dem Taxi auf nach Salalah, in die ca. 10 km. entfernte Stadt.
Wir spazierten in den Süden der Stadt, vorbei an Bananenstauden zum Sultanpalast. Den kann man leider nur von draußen bestaunen.

Weiter ging es zum Strand und zurück durch den Souk ins Hotel. Das Hilton hat einen wunderschönen Strand und hier merkt man, woher die „Karibik des Orients“ seinen Namen hat.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Jeep in die größte zusammenhängende Sandwüste Rub-al-Khali (das leere Viertel), wo wir uns die mehrere 100 Meter aufragenden Sanddünen anschauten und hochquälten. Es ist ein Ort der Ruhe, wo kilometerweit niemand ist und die Atmosphäre uns in ihren Bann zog. Der Besuch dieser Sandwüste ist ein MUSS.

Auf der Rückfahrt machten wir noch Halt in Ubar, einer Ausgrabungsstätte auf der historischen Weihrauchstraße. Viel zu sehen gab es dort nicht, aber das "Atlantis der Wüste" gehört zu einem Besuch der Rub al Khali eben dazu. Auf der Weiterfahrt ins Hotel haben wir noch eine Teepause in Thumrayt gemacht. Dann ging es schnell ins Hotel zurück.

Die weiteren Tage verbrachten wir am menschenleeren Strand und sind noch einige Male
nach Salalah gefahren.

Insgesamt ist der Oman absolut sehenswert, kulturell interessant und landschaftlich überwältigend.

Der Oman bietet für jeden Geschmack etwas.

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Der Tourismus wird hier stark ausgebaut und man legt Wert auf hochwertigste Hotelanlagen. Billigtourismus wird hier eher nicht gew\u00fcnscht.\r\n\r\nTags darauf ging es per Jeep auf eine kleine Rundreise in Richtung Nizwa. Die Stra\u00dfen sind hervorragend ausgebaut und man merkt, dass der Staat sehr viel in Infrastruktur investiert.\r\nDaher geht es auch recht fix und wir lassen die Landschaft an uns vor\u00fcberziehen.\r\n\r\nNizwa ist ca. 180 km von Muscat entfernt und liegt am S\u00fcdrand des Hadschar Gebirges. Die Oasenstadt ist ein Handelsplatz, wo neben dem Souk auch das Fort sehenswert ist. Wer etwas Besonderes erleben m\u00f6chte, kommt am Freitagvormittag, wenn der Viehmarkt stattfindet und von \u00fcberall her die Omanis kommen, die ihre Tiere verkaufen m\u00f6chten.\r\n\r\nDas Fort von Nizwa kann man ebenfalls besichtigen. Vom Innenhof gehen Treppen auf eine Art Ballustrade, von der man die Kuppel der gro\u00dfen Moschee und das wundersch\u00f6ne Tal der Oase \u00fcberblicken kann.\r\n\r\nAuf dem R\u00fcckweg nach Muscat haben wir noch einige Forts besichtigt und nat\u00fcrlich auch eine Weihrauchbaumplantage.\r\nNach den vier Tagen in Muscat ging es zum Baden und Ausruhen nach Salalah im S\u00fcden des Omans. Der rund 1 3\/4 st\u00fcndige Flug geht vorwiegend \u00fcber Gebirge und W\u00fcste.\r\n\r\nIn Salalah angekommen, holte uns der Hotelbus ab und es ging entspannt ins Hilton.\r\nAber schon wenig sp\u00e4ter, machten wir uns mit dem Taxi auf nach Salalah, in die ca. 10 km. entfernte Stadt.\r\nWir spazierten in den S\u00fcden der Stadt, vorbei an Bananenstauden zum Sultanpalast. Den kann man leider nur von drau\u00dfen bestaunen. \r\n\r\nWeiter ging es zum Strand und zur\u00fcck durch den Souk ins Hotel. 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