Luxushauptstadt und Naturparadies: Dubai und Thailand

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Ko Phangan, Ko Samui und Umgebung, Thailand · September 2014

Eine wunderbare Gelegenheit, ebenso unterschiedliche wie auch faszinierende Reiseziele kennenzulernen, bietet eine Reise nach Thailand über Dubai. Mit den Emirates bin ich so via Dubai nach Bangkok geflogen, und habe beim Stopp in Dubai einen Kurzaufenthalt von zwei Nächten in der gigantischen Luxushochburg eingelegt. Vorteil hierbei ist einmal die angenehme Unterbrechung des ansonsten zwölfstündigen Fluges, aber selbstverständlich auch das Eintauchen in die orientalische Welt von exklusivster Hotellerie, Pomp und Konsum in Dubai. So habe ich mir auch einige der titanischen markanten Bauten wie das Burj Khalifa, das Atlantis the Palm, und die Marina angesehen, ein wahrlich unvergleichliches Erlebnis, da Dubai in stetem Wandel begriffen, und daher als Zwischenziel sehr sehenswert ist. In den berühmten Malls kann man alle erdenklichen Markenprodukte erwerben, die Preise sind teilweise aber noch teurer als in Westeuropa, wohingegen man echte Schnäppchen und auch einheimische Güter auf dem traditionellen, basarähnlichen Markt in Deira bekommen kann. Generell gilt das extrem hohe Preisniveau in Dubai zu bedenken, so kostet ein Tag an Privatstrand des Hotel Atlantis 60 Euro pro Person, und im Wasserpark wird ein Eintrittsgeld von 70 Euro verlangt.

Weiter ging es dann mit dem Flieger nach Bangkok und Koh Samui, die weitläufigste Insel im traumhaften Golf von Thailand, die touristisch hervorragend erschlossen ist und deshalb mit unzähligen spannenden Angeboten für Urlauber aufwartet, darunter Touren mit Elefanten durch den Regenwald, Quad-Ausflüge, Fußballgolf, Thaiboxen, Adventure Parks, Jet Ski, und Strandbars. Kurz gesagt herrscht auf der abwechslungsreichen Insel stets Trubel und Aufregung, und beim Schlendern durch die Haupteinkaufsstraße wird Besuchern ein knallbunter und geradezu überwältigend geräuschvoller Einblick in das lokale Leben geboten. Zwar bietet Koh Samui auch ruhigere Ecken wie Bo Phut, aber gerade bei Chaweng, dem vielbesuchten Hauptstrand, findet man immer buntes Treiben vor.

In einer Fährenstunde geht es dann zu meinem ganz persönlichen Favoriten und auch Tipp unter den vielfältigen Inseln im Golf von Thailand: die verträumte Insel Ko Pha-ngan zeigt sich wesentlich traditioneller und ursprünglicher als Koh Samui, und stellt für mich demnach den Inbegriff eines paradiesischen thailändischen Eilands dar. Das idyllische, gebirgige Landschaftsbild wird von üppigem Grün und verschlafenen kleinen Dörfchen inmitten von dichtem Dschungel geprägt, weshalb man sich auch bewusst sein sollte, dass hier keine perfekte Infrastruktur vorhanden ist. Dies führt zu manchmal etwas abenteuerlichen Situationen, so hat einmal zu später Abendstunde der heftige Regen des Monsuns dafür gesorgt, dass ich auf dem Heimweg teilweise eher gerutscht als gefahren bin, aber die naturbelassene Schönheit der Insel macht dies wieder wett und lässt den Besucher sich im wahren Thailand wähnen.

Es bietet sich an, Roller zu mieten, um die Inseln zu erkunden, auf Koh Samui sollte man hierfür aber schon etwas Erfahrung mitbringen, auch wegen des Linksverkehrs, während auf Ko Pha-ngan steile Steigungen ein leistungsstärkeres Gefährt erfordern. Von Ko Pha-ngan aus erreicht man im Übrigen auch den schönsten Tauchspot im Golf beim malerischen Sail Rock, eine Tour, die hier von den Tauchschulen direkt angeboten wird. In der Nebensaison im Oktober teilt man sich so das Tauchboot nur mit dem Lehrer, und generell werden in den Geschäften günstigere Preise geboten.

Im Anschluss hat mich die Reise weiter in das ebenfalls eine Stunde mit der Fähre entfernte Ko Tao geführt, eine fantastische, abgeschiedene winzige Insel, die nur 7 km lang und 3 km breit ist, und dabei vorwiegend als Tauch- und Schnorchelmekka bekannt ist. Deswegen sind hier die Tauchschulen oft unmittelbar im Hotel, und in nur wenigen Schritten gelangt man vom Bungalow an den zauberhaften Strand.

Den letzten Halt habe ich dann nach einem Flug von Koh Samui aus in Bangkok eingelegt. In der Metropole sprudelt und pulsiert das Leben, und ein solches Ausmaß an Hektik, Menschenmassen, und chaotischem Verkehr ist mir bis dato noch nicht untergekommen. Bildlich verdeutlicht dies die Tatsache, dass die Taxifahrer mit allem beschäftigt sind außer mit Autofahren, weil der Verkehr so zäh dahinfließt. In Bangkok kann man so ziemlich alles erleben, und neben den erinnerungswürdigen Hotspots wie dem beeindruckenden Königspalast kann man hier hervorragend einkaufen, deswegen mein Shoppingtipp: im exorbitanten Einkaufszentrum MBK Center wird alles feilgeboten, was das Herz begehrt.

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